Umweltschutz und Schutz der Fließgewässer

Fakt ist, dass Feuerwehren zur Brandbekämpfung Wasser benötigen. Dies wird meist aus dem öffentlichen Trinkwassernetz über Hydranten entnommen. Realität ist jedoch, dass oftmals die benötigte Wassermenge im Trinkwassernetz nicht ausreichend ist und somit die Feuerwehren sprichwörtlich auf dem Schlauch stehen. Die Lösung liegt in der Anstauung von Fließgewässern. Hierfür sind selbst auf modernen Löschfahrzeugen kaum Hilfsmittel vorhanden. Viele Ortschaften müssen daher tief in die Stadtkasse greifen, um Staustufen oder Wehre für die notwendige Löschwassergewinnung in natürliche Wasserläufe einzubringen. Jeder Bach ist lebendig, vielfältig und dynamisch. Als einzigartiger Lebensraum ist dessen Lauf schützenswert. Die mobile Staustelle Biber führt nur für die Dauer des Löscheinsatzes eine Stauung im Bach durch und wird anschließend rückstandslos entfernt. Das bedeutet, keine Schäden an den Ufern, keine Schäden an der Bachsohle und keine Schäden an der Vegetation. Weiterhin besteht mit der mobilen Staustelle Biber die Möglichkeit, Gewässerverschmutzungen zurückzuhalten (Öle usw.) um eine weitere Umweltgefährdung zu minimieren. Bindemittel kann auf die angestaute Wasseroberfläche aufgetragen und die Verunreinigung gebunden oder abgesaugt werden. Bisher lag diese Möglichkeit nur bei Feuerwehren mit Umweltschutzausrüstung.

Als Erstmaßnahme gegen Gewässerverschmutzung

Angeschwemmte Verschmutzung (z.B. Öle) können gebunden oder abgesaugt werden.